Erzählcafé
Erzählcafé – wozu?
„Wenn man die Zukunft planen will, muss man etwas über die Geschichte wissen“ – so oder so ähnlich heißt ein kluger Spruch.
Waldmohr wurde 830 als villa Moraha (Dorf am Sumpfbach) erstmals erwähnt – seit Dez. 2020 hat Waldmohr Stadtrecht.
Ein langer Weg, eine lange Geschichte. Wir meinen, es lohnt sich etwas davon zu erhalten, Interesse und Bewusstsein für Waldmohr zu wecken und zu entwickeln, und das geht alle Bürger an, alle.
Im Erzählcafé geht es allerdings nicht um Geschichte, sondern um Geschichten, die, indem sie erinnert und erzählt werden, erhalten bleiben und so den „Heutigen“ ein Gefühl für ihre Heimatstadt bzw. für die Stadt, in der sie leben, vermitteln, damit sie sich damit identifizieren können, und damit ein Verständnis für die „Altvorderen“ entsteht, damit man ins Gespräch kommt und Anteil nimmt, damit man sich bewusst wird, wie es im Vergleich dazu heute ist und ob man von dem Früheren evtl. heute etwas vermisst und vielleicht gerne wieder hätte.
Es geht also nicht um Information über Sachverhalte, sondern über persönliches Erleben von dem, was und wie es damals war, alltägliches in Fakten und Gefühlen.