Der stumme Frühling – das Insekten-Massensterben*, Online-Vortrag mit Dr. A. Segerer
Der BUND Mayen-Koblenz empfiehlt folgenden Online-Vortrag:
Der stumme Frühling – das Insekten-Massensterben*
mit Dr. Andreas H. Segerer, stv. Direktor Zoologische Staatssammlung München.
Er findet am Mittwoch, den 14. April 2021 findet um 18.00 Uhr statt.
Ab sofort kann man sich dafür anmelden:
https://www.rhein-zeitung.de/Wissen
Für weitere Informationen empfehlen wir auch unsere Internetseite des BUND MYK
‚Artensterben‘, ganz unten das Video ‚Das große Insektensterben -Was es bedeutet und was wir jetzt tun müssen‘ …ebenfalls von Dr. Andreas Segerer:
https://myk.bund-rlp.de/themen-projekte/artensterben/
Die Veranstaltung „Der stumme Frühling – das Insekten-Massensterben“ wird im Rahmen des Projektes „Mehr als nur Grün“ durchgeführt. Dieses Projekt steht in der Trägerschaft der Stadt Koblenz und des Landkreises Mayen-Koblenz und wird vom Land Rheinland-Pfalz gefördert. Kooperationspartner der Veranstaltung ist die Rhein-Zeitung.
Mit den besten Wünschen für eine gesunde und artenreiche Natur:
Martina & Gavin Grosvenor
BUND RLP Kreisgruppe Mayen-Koblenz
*Die industrielle Revolution markiert den Beginn einer Entwicklung, die heute – rund 200 Jahre später – in eine ökologische Katastrophe von erdgeschichtlichem Ausmaß zu münden droht. Aufgrund rasant zunehmender struktureller, chemischer und klimatischer Beeinträchtigungen der Umwelt ist das sechste große Massenaussterben in der Geschichte des höheren Lebens in Gang. Der dramatische Rückgang der Insekten rund um den Globus ist ein Beispiel dafür.
Obwohl die entscheidenden Triebkräfte schon lange bekannt sind, ließ man das wachsende Ungleichgewicht zwischen ökonomischen Interessen und ökologischen Notwendigkeiten bis heute zu. Mit der Annahme des Volksbegehrens „Artenvielfalt – Rettet die Bienen!“ und der Formulierung eines Begleitgesetzes hat immerhin die bayerische Staatsregierung einen wichtigen, national wie international viel beachteten Schritt hin zu einer Verbesserung der Situation getan. Kann und wird das reichen, die Artenvielfalt zu retten und den ökologischen Kollaps zu verhindern?