Vordereifel: Verbandsgemeinde Vordereifel rüstet sich für zukünftige Krisenfälle
Seminar „Risiko- und Krisenmanagement“ durchgeführt
Vordereifel. Die seit Frühjahr 2020 andauernde COVID-19-Pandemie („Corona-Virus“) und die Hochwasserkatastrophe von vergangenem Sommer erfordern eine Neubewertung und Optimierung jeden Krisenmanagements, so auch in der Verbandsgemeinde Vordereifel.
Für kreisangehörige Kommunen existieren hier zwar Empfehlungen, jedoch angesichts knapper personeller Ressourcen stellt sich gerade für kleinere Kommunen oft die Frage, wie ein Krisenstab für außergewöhnliche Ereignisse eingerichtet und betrieben werden kann.
Bürgermeister Alfred Schomisch ist sich dessen bewusst und hat für die Verwaltungsspitze und die zuständigen Mitarbeiter aus dem Bereich Katastrophenschutz ein entsprechendes Seminar in der Verbandsgemeinde Vordereifel durchführen lassen, das die Bildung eines eigenen Krisenstabs für außergewöhnliche Ereignisse nur für die Verbandsgemeinde Vordereifel zum Ziel hat.
Dabei wurden Schwerpunkte in den Bereichen Zivilschutz und zivile Verteidigung, Aufbau- und Ablauforganisation sowie Methoden und Arbeitsabläufe in einem Verwaltungskrisenstab besprochen.
„Richtiges Handeln in Notfallsituationen ist für die Bewältigung einer Krisensituation unerläßlich.“ äußerte Bürgermeister Schomisch überzeugt. Alle Beteiligten waren sich einig, dass das dreitägige Seminar eine große Bereicherung und Hilfe für dieses wichtige Thema darstellte und die Bildung eines entsprechenden Krisenstabs für die Verbandsgemeinde Vordereifel mit hoher Priorität vorangetrieben wird.
Foto: Die Teilnehmer des Seminars Risiko- und Krisenmanagement für Kreisangehörige Städte und Gemeinden
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