Vordereifel: Jahresabschluss bei der Wacholderwacht Osteifel
Bürgermeister Alfred Schomisch in der Wacholderheide unterwegs
Auch zum Jahresabschluss machten sich die ehrenamtlichen Helfer der Wacholderwacht Osteifel – ausgerüstet mit Handschuhen und Astscheren – noch einmal auf den Weg, um in den Wacholderheiden abgestorbene Pflanzenteile herauszuschneiden und wuchernden Ginster sowie Brombeerranken zu entfernen.
Mit vor Ort am Heidbüchel oberhalb der Gemeinde Arft, war auch Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel, dem der langfristige Erhalt der Wacholderheide und die Arbeit der Wacholderwacht besonders am Herzen liegen.
Bei seinem Besuch konnte er sich erneut von der positiven Stimmung innerhalb der Gruppe überzeugen, die mit ihren Arbeitseinsätzen und ihrer Fachkenntnis maßgeblich zum Erhalt dieser einzigartigen Kulturlandschaft beitragen. So ist es ihm ein besonderes Anliegen, dass die Wacholderwacht noch lange vor Ort, auch bei Führungen von Gruppen oder Schulklassen, aktiv ist, um Interessierten die Heidelandschaft mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna näherzubringen.
Die Wacholderwacht Osteifel ist aktuell auf der Suche nach weiteren Naturschützern, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Alle, die gerne im Team arbeiten, die Natur lieben, etwas Neues kennenlernen möchten und dazu bereit sind, zwischen März und November, einmal im Monat ein paar Stunden gemeinschaftlich an der frischen Luft zu arbeiten, sind herzlich willkommen!
Sowohl an einer Mithilfe, als auch an einer Führung Interessierte, können sich gerne unverbindlich mit dem Touristik-Büro Vordereifel (Tel. 02651 800 959 oder s.schulze-entrup@vordereifel.de) in Verbindung setzen.
Bürgermeister Alfred Schomisch ist nach seinem Besuch vor Ort jedenfalls fest davon überzeugt, dass es im nächsten Jahr nach der Winterpause bei der Wacholderwacht Osteifel wieder voller Elan zum Wohle der Wacholderheiden weitergehen wird.
[Foto © Alfred Schomisch]
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