Vordereifel: Erfolgreiches Barockkonzert in der Wallfahrtskapelle St. Jost
Rückkehr nach Corona-Pause
Vordereifel. Musik verbindet Menschen, ihre Sprache wird überall verstanden. Sie bringt Menschen nicht nur zusammen, sie trägt auch zur Verständigung bei. Nach einer schmerzlichen Corona-Durststrecke wurde dies am vergangenen Pfingstmontag (6.6.2022) beim traditionellen Barockkonzert in der kleinen Wallfahrtskapelle St. Jost bei Langenfeld einmal mehr deutlich.
Unter der Leitung von Professor Johannes Geffert (Cembalo) trat das Ensemble St. Jost, bestehend aus Ulrike Friedrich (Traversflöte), Robert Mang (Violine) und Bettina Hagedorn (Violoncello), sowie, als besonderen Gast, Nadzeya Karakulka mit ihrem sehr seltenen Instrument, dem Cymbal, vor ein begeistertes Publikum.
Die bekannten Musikerinnen und Musiker, die in der internationalen Musikwelt viel Renommee genießen, entführten die rund 80 Besucher des Barockkonzertes in die Kompositionen von Johann Sebastian Bach und seiner Familie.
Bezeichnend für das Konzert mit dem Titel „Bach am Bach“ war dabei nicht nur der in St. Jost fließende Nitzbach und der Familienname der Komponisten, auch in der Programmauswahl fand sich das Thema „Wasser“ wieder.
Alle Gäste waren von den musikalischen Darbietungen sehr begeistert und erfreuten sich an den einmaligen Klängen und der besonderen Akustik in der kleinen Wallfahrtskapelle St. Jost.
Bürgermeister Alfred Schomisch sagte dazu: „Ein Konzert bietet die direkte Begegnung von Mensch und Musik und lässt den Funken unmittelbar überspringen. Alleine schon aus diesem Grund ist unser Barockkonzert immer wieder eine so tolle Veranstaltung.“
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