Amtliche Meldung

VG Vordereifel: Bewilligungsbescheid über 105.000,00 € für Reparatur Hochwasserschäden an der Abwasserrohr- und Fußgängerbrücke an der Sagnesmühle in Mayen

-st- Mayen/Vordereifel. In diesen Tagen konnte Bürgermeister Alfred Schomisch einen erfreulichen Bewilligungsbescheid der ADD Trier in Empfang nehmen.

Für die beim Hochwasserereignis im Juli 2021 teilweise zerstörte Abwasserrohr- und Fußgängerbrücke über die Nette im Bereich Sagnesmühle in der Gemarkung Mayen wurde ein Bewilligungsbescheid in Höhe von 105.000,00 € zugestellt.

Mit den anerkannten Kosten wurden die Schäden zur Wiederherstellung behoben, als auch dass das durch Treibgut zerstörte Brückengeländer der über diese Rohrleitung führenden Fußgängerbrücke der Stadt Mayen erneuert werden kann.

Direkt am Tag nach dem Hochwasserereignis verständigten sich die zuständigen Kolleginnen und Kollegen der  Verbandsgemeinde Vordereifel und der Stadt Mayen darauf, die an vielen Stellen entstandenen Schäden an den zum Teil gemeinsamen Gewässer wie Nitzbach und Nette als auch  Infrastrukturschäden gemeinsam in Angriff zu nehmen und sich diese Arbeiten aufzuteilen.

Es wurde gehandelt und nicht lange diskutiert.

Da durch diese Abwasserleitung überwiegende Abwässer der Verbandsgemeinde Vordereifel für die Ortslage St. Johann und aus dem Bereich Schloss Bürresheim durchgeleitet werden, übernahm die Verbandsgemeinde Vordereifel die Federführung für diese Baumaßnahme.

Die Brücke wurde nach einer provisorischen Reparatur zur Unterbindung der Gewässereinleitung dann innerhalb von 4 Wochen endgültig soweit neu hergestellt, dass zukünftige Hochwässer durch einen besonderen Prallschutz keine Schäden mehr anrichten können. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass diese Schäden zu 100 % vom Land Rheinland-Pfalz getragen werden.

Bei einem gemeinsamen Ortstermin überzeugten sich Bürgermeister Alfred Schomisch und Bürgermeister Bernhard Mauel von der gelungenen Reparatur und Wiederherstellung der Rohrbrücke.

Das Brückengeländer selbst muss noch endgültig hergestellt werden, ist jedoch in der Bewilligung mit enthalten.

Ein langer Weg bis zur Bewilligung der Fördermittel, aber doch zu akzeptieren bei einer vollständigen Kostenübernahme, so die beiden Vertreter der Kommunen.

Ihr Dank galt den engagierten Mitarbeitern, die sich hier gemeinsam die Aufgaben geteilt haben und damit ein Beispiel geben für die interkommunale Familie, die dann auch funktioniert, wenn „Not am Mann“ ist.

 

Foto: Abwasserwerk Vordereifel

 

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