Stadt Saarburg sagt Veranstaltungen ab
Saarburger Serenaden, Saarweinfest und Weltkindertag und Aktionen zum Bundesweiten Vorlesetag entfallen
Die Stadt Saarburg sagt die von ihr verantworteten Veranstaltungen bis zum November 2020 ab. Auch die Feierlichkeiten zum
60-jährigen Bestehen des Saarweinfests werden damit auf das Jahr 2021 verschoben. Aufgrund der Corona-Pandemie sind Großveranstaltungen bis zum 31. August deutschlandweit untersagt. Trotz der bisherigen Lockerungen für kleinere Außen- und Innenveranstaltungen ist es fraglich, unter welchen Voraussetzungen große Veranstaltungen nach dem 31. August stattfinden können. Eine größere Veranstaltung braucht aber Planungssicherheit und das macht es für uns sehr schwierig“, begründet Bürgermeister Jürgen Dixius die Entscheidung. „Die Sicherheit der Festbesucher muss an erster Stelle stehen und kann bei diesen Veranstaltungen, die vom Kontakt von vielen Menschen leben, nicht gewährleistet werden“, sagt er weiter.
„Für uns ist die Absage im 60. Jahr des Bestehens besonders schmerzhaft, aber leider notwendig“, so Armin Appel, Vorsitzender des SaarRiesling e.V. Die beiden Veranstalter hoffen das Fest im Jahr 2021 nachzuholen. Der SaarRiesling e. V. arbeitet daran, durch kleinere Aktionen und Marketingaktivitäten die Reputation und Reichweite des Saarweins zu stärken, soweit die weitere Entwicklung der Pandemie dies zulässt.
Auch das von der Stadt Saarburg durchgeführte klassische Musikfestival Saarburger Serenaden ist ins Jahr 2021 verschoben. In Absprache mit den Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit sind die große Kinderveranstaltung zum Weltkindertag auf dem Cityparkplatz sowie die Aktionen zum Bundesweiten Vorlesetag ebenfalls abgesagt.
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