„Freuen Sie sich auf die Visualisierung des Hildegard-Klosters auf dem Rupertsberg!“
Anfang kommenden Jahres – so die aktuellen Planungen der Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung – soll die Visualisierung des ehemaligen Hildegard-Klosters auf dem Rupertsberg abgeschlossen sein.
Hildegard-Fans und Interessierte aus nah und fern können dann endlich am eigentlichen historischen Wirkungsort dieser außergewöhnlichen Frau des Mittelalters die die restaurierten Original-Arkaden des ehemaligen Klosters erleben und mittels Visualisierung tiefgehende Einblicke in die damalige Zeit erhalten.
„Wir haben versucht, diesen besonderen Ort so zu inszenieren, wie er im zwölften Jahrhundert ausgesehen haben könnte“, erklärt Kulturamtsleiter Dr. Matthias Schmandt die Besonderheiten der raffinierten Technikinstallationen.
Ein spezielles Highlight wird hierbei der ‚Fahrstuhl in die Vergangenheit‘ darstellen. Dabei handelt es sich um eine räumlich abgeschlossene ‚Kapsel‘, in der die Besucherinnen und Besucher von drei großen synchron geschalteten Monitoren umgeben sein werden. Der dadurch erzielte Effekt soll allen Interessierten die Wahrnehmung vermitteln, man durchwandere den virtuell rekonstruierten Klosterraum.
Neben der Visualisierung des damaligen Klosters hat im Gebäude auch das Stadtarchiv ein neues Quartier bezogen. Interessierte sind herzlich eingeladen, dort in den Unterlagen und historischen Dokumenten zu stöbern und Nachforschungen anzustellen.
Das zugehörige Video von Oberbürgermeister Thomas Feser und Kulturamtsleiter Dr. Matthias Schmandt finden Sie hier.
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