Endlich wieder eine Storchentaufe in Schaidt

Nach langer Zeit konnten am 11.06.2022 wieder Jungstörche getauft werden

Bedingt durch die Corona Pandemie in den letzten Jahren und verschiedenen Unglücken in den Nestern der Schaidter Störche, waren nun seit rund 4 Jahren in Schaidt keine Storchentaufen mehr möglich. Um so glücklicher sind die Storchenfreunde Schaidt darüber, dass in diesem Jahr gleich 7 Jungstörche wieder Paten und damit auch einen Namen bekommen konnten.

Mit Hilfe der Schützengesellschaft 1960 Schaidt e.V. und der Unterstützung des Vereins „Storch und Natur Südpfalz“ e.V. konnten die Storchenfreunde Schaidt endlich einmal wieder eine Storchentaufe organisieren. Auch wenn dies keine spektakulären Veranstaltungen sind, so finden sich immer wieder bis zu 150 Personen zu einem schönen kleinen Fest „Im Graben“ in Schaidt ein. Bemerkenswert ist, dass dies auch bei schlechterem Wetter so ist, als es am 11.06. der Fall war.

Bei Bratwurst, Schorle und antialkoholischen Getränken sprach der Ortsvorsteher Kurt Geörger einige begrüßende und dankende Worte an die anwesenden Storchenfreunde. Er überreichte, zusammen mit der ersten Vorsitzenden des Vereins „Storch und Natur Südpfalz“ e.V., die 7 Urkunden an die Paten der diesjährigen Jungstörche. Dabei wurden die Namen Kim, Ben, Mareike, Florian Becker, Jo-Jo von Kapstadt, Sammy von Kapstadt und Oskar vergeben.

Natürlich sind die Paten und Patinnen immer sehr stolz auf ihre Patenschaft und stecken andere an, ihnen es nach zu tun und im kommenden Jahr selbst eine Patenschaft zu übernehmen. Besonders freuen konnte sich der Storchenverein, der seinen Sitz in Niederotterbach hat, über die Spenden, die mit der Übernahme einer Patenschaft verbunden sind. So ist es ungeschriebenes Gesetz, dass mit der Übernahme einer Patenschaft eine Spende von mindestens 50 € verbunden ist. Damit wird die Finanzierung der Beringungen, die Urkunden und die Aufzucht von Jungstörchen in den Volieren des Storchenvereins unterstützt. Solche Aktionen wie die der Storchenfreunde Schaidt helfen mit, dass die ehrenamtliche Pflege und Aufzucht von Jungstörchen auch künftig möglich ist.